Menschen in Führungsverantwortung führen nicht nur andere Menschen – sie führen auch sich selbst. Sich selbst und andere zu führen bedarf einer ständigen Selbstbeobachtung, Selbstreflexion und Achtsamkeit.

Der enorme Stress des Berufslebens, der Konkurrenzkampf und Leistungsdruck führt immer häufiger zum Ausbrennen, dem Burn-Out, zu Depression, zu Krankheit oder zu einer Spirale von ungesunden Verhaltensweisen – letztlich zur Entfremdung von sich selbst. 

Viele Meditationszentren und Meditationslehrer bieten die Zen-Meditation als Mittel an, die Kluft zwischen dem was ich im Berufsleben bin und zu sein habe, und dem privaten, persönlichen Umfeld mit seinen ganz anderen Bedürfnissen zu überbrücken. Es soll darum gehen, eine Balance zu finden, zwischen Beruf, Alltag und Freizeit. Man sprach und spricht in diesem Zusammenhang auch gerne von „work-life-balance“.

Man muss sich bewusst sein, dass diese Sicht der Dinge die Zersplitterung unserer persönlichen Welt nicht wirklich überwindet, sie führt eben nur zu einer „Balance“, zu einem „angemessenen Verhältnis“ von zwei verschiedenen Lebensbereichen, aber die Kluft, der Dualismus, der Graben zwischen Beruf einerseits und Alltag, Familie, Freizeit und den persönlichen Bedürfnissen andererseits, bleibt bestehen. So als sei dieser Graben unüberwindbar, weil man ja im Beruf durchsetzungsfähig und unmissverständlich auf Ziel-Umsetzung programmiert sein muss?  

Change

Eine fundamental andere Sicht und daraus eine Lebensänderung, die nicht mehr trennt, sondern alle Lebensbereiche vereint. Eine andere Unternehmenskultur, ein anderer Umgang, eine andere Philosophie.

Wenn man in verantwortlichen Positionen eine große Spannung zwischen beruflichem Engagement und persönlicher Entwicklung empfindet, zwischen Stress und Entspannung, zwischen professioneller Entwicklung und Persönlichkeitsentfaltung, sollte der Gedanke entscheidend sein, alles als das eigene Leben zu betrachten, als Einheit.

Zen – Meditation führt nicht nur zu innerer Ruhe, Ausgeglichenheit und Entspannung

Weitere – praktische – Wirkungen der Meditation sind die Steigerung der Konzentrationsfähigkeit, Stärkung der Ausdruckskraft, Entscheidungsfähigkeit, Zielklarheit und Fokus.
Die Lebensqualität sowohl in der Arbeit als auch im persönlichen Umfeld wird sich spürbar verbessern.

Die eigenen Motive, Ängste und Hemmungen werden bewusster und können so überwunden werden. Auf diese Weise kann Meditation helfen, Konfliktlagen in Beziehungen und im Beruf besser zu verstehen und zu meistern.

Zen, der Buddhismus und alle spirituellen Richtungen der Religionen zielen noch tiefer.

Meditation lässt uns uns selbst erfahren – Meditation, die nur zu Ruhe und Entspannung führt, führt nur zu Ruhe und Entspannung – die Probleme selbst bleiben. Das „Ich“, unser Denken und Handeln, erfährt keine Veränderung.

Und darum könnte es gehen, sich selbst noch besser zu verstehen, zu erkennen, woher die eigenen Motive kommen, die Verhaltens- und Denkmuster, nach denen ich immer wieder handele, die Ängste, die mich lenken, sie zutiefst verstehen und dadurch aufzulösen.

Dieser Aspekt ist allen buddhistischen Meditationsrichtungen gemein, es ist Vipassana, die Weisheits- oder Klarheitsmeditation.

Unsere gesamte Existenz wird transfomiert, neu, frisch, anders, freudvoller.

Ich biete Ihnen an, diesen Weg mit mir zu gehen und biete hierzu

Kurse, Vorträge und Meditationen an – zunächst online per Video und hoffentlich bald wieder im persönlichen Kontakt.
Meine Schwerpunkte betreffen Leadership, Teamentwicklung, Teamcoaching, Konfliktlösung, Mediation, spirituelles Change-Management, Yoga-Praxis und Zazen, das Sitzen in Meditation. 
Gerne unterrichte ich auch in diesem Zusammenhang Yoga oder weise Zen-Meditationen an, nicht nur in Köln, auch in ganz Deutschland, bei In-House-Veranstaltungen, Seminaren oder Incentives.
Ich biete eigene Veranstaltungen an oder nehme als Gast an Veranstaltungen aller Art teil.

Nähere Informationen finden Sie auch unter „Angebote“.